Das Schönste, was ein Mensch
hinterlassen kann, ist ein Lächeln
im Gesicht derjenigen,
die an ihn denken.

Theodor Fontane

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Fürchte dich nicht,

denn ich habe dich erlöst.

Ich habe dich

bei deinem Namen gerufen,

du bist mein.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

(J. Eichendorff)

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,

nicht mehr kämpfen müssen,

wenn man nicht mehr weiß wofür,

gehen dürfen, wenn man das

Hier und Heute nicht mehr versteht,

das ist nach 3 1/2 Jahren Erlösung.

Du warst so treu und herzensgut

und musstest doch so Schweres leiden,

doch jetzt ist Frieden, Licht und Ruh`,

so schmerzlich auch das Scheiden.

Ganz still und leise, ohne ein Wort,

gingst Du von Deinen Lieben fort.

Du hast ein gutes Herz besessen,

nun ruht es still und unvergessen.

Du bist nicht mehr da, wo Du warst,

aber Du bist überall da, wo wir sind.

Die Erinnerung bleibt unser Fenster, durch das wir Dich immer sehen können...

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.

Was uns bleibt sind Liebe, Dank und die Erinnerung an viele schöne Jahre.

Es gibt keine Worte, die ausdrücken können, was wir verloren haben.

Ciò che hai nel profondo del tuo cuore,

non puoi perdere con la morte.

Wohin Du nun auch gehst,

du bleibst in unseren Herzen.

Wie weit entfernt Du nun auch bist,

du bist ein Teil von uns.

Kraljica zivota, hvala ti na tvojoj beskrajnoj ljubavi i dobroti.

Volimo te mama i baba

Du hast immer den blauen Himmel hinter den Wolken gesehen!

Nicht trauern wollen wir,

dass wir ihn verloren haben,

sondern dankbar sein,

dass wir ihn gehabt haben.

Ganz still und leise, ohne ein Wort,

gingst Du von Deinen Lieben fort.

Nun ruhen Deine fleißigen Hände,

die tätig waren immerdar.

Du ahntest nicht, dass schon das Ende

für Dich so schnell gekommen war.

Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst Du von Deinen Lieben fort.

Nun ruhen Deine fleißigen Hände,
die tätig waren immerdar.

Du ahntest nicht, dass schon das Ende
für Dich so schnell gekommen war.

Die Mutter ist nicht mehr da!

Wenn meine Kräfte brechen,

mein Atem geht schwer aus

und kann kein Wort mehr sprechen;

Herr, nimm mein Seufzen auf!

Ich hab den Berg erstiegen,

der euch noch Mühe macht,

drum weinet nicht ihr Lieben,

ich hab` mein Werk vollbracht.

Wenn die Kraft zu Ende geht,

das Atmen schwer fällt,

Herr, dann reich mir Deine Hände und führe

mich in Deinen ewigen Frieden.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.

Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch,

so wie ich ihn im Leben hatte.

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Gott hilft uns, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne dich wird manches anders sein.

Behaltet mich so in Erinnerung wie ich in den schönsten Stunden des Lebens bei euch war.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir
und traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.

(Franz Kafka)

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.

Dietrich Bonhoeffer

Niemals wirst Du ganz gehen,
in unseren Herzen wirst Du immer
einen Platz haben und dadurch weiter leben.

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.
Gott nahm in seine Hände meine Zeit.

Nicht trauern wollen wir,
dass wir ihn verloren haben,sondern dankbar sein,
dass wir ihn gehabt haben.

Frieden gesucht,
Frieden gefunden.

"Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen.
Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin,
wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe."

                                                             Verfasser unbekannt                                                                                                       

Er hat seine letzte Reise angetreten.

Die Gedanken der Erinnerung
bilden eine Brücke
über das Leben hinaus.

                         Michael Plener

Hast dich verabschiedet vor langer Zeit - in deine eigene Welt.
Hast dich verabschiedet gerade erst jetzt - aus unserer Welt.
Hast dich nie verabschiedet aus unseren Herzen und hast dort immer einen Platz.

Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,

ist doch voll Trauer unser Herz.

Dich leiden sehen und nicht helfen können,

war für uns der größte Schmerz.

Unser lieber Vater und Großvater ist nun von uns gegangen,

aber die Erinnerungen an ihn trösten uns und erhellen die Dunkelheit unserer Trauer.

Als sich die Zeit ankündigte,

waren wir erschrocken.

Als die Zeit kam,

waren wir vorbereitet.

Als die Zeit da war,

waren wir bereit, loszulassen

Gemeinsam haben wir gekämpft, gemeinsam haben wir verloren.

Geblieben sind Erinnerungen Deiner Liebe und Güte, die Du ewig in unseren Herzen zurückgelassen hast.

Meine Kräfte sind am Ende,
nimm mich, Herr, in deine Hände.

Menschen die man liebt sterben immer
zu früh, egal, wie alt sie sind.

Du lebst in dem weiter,
was Du erschaffen hast,
und in all den Menschen, die Dich lieben.

Alles, was wir mit ihr verloren haben,
werden wir nie wieder bekommen.
Alles, was wir durch sie bekommen haben,
werden wir nie wieder verlieren.
Denn unsere Liebe lässt sie für alle Zeit
in unseren Herzen weiterleben. 

Still und leise, ohne ein Wort
gingst du von deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still und unvergessen.

Ich bin müde geworden,
meine Augen haben viel gesehen,
meine Hände viel geschaffen.
Es ist Zeit, dass ich dort hingehe,
wo ich die finde, die ich so sehr vermisst habe.

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne Dich wird vieles anders sein.

Der Kampf des Lebens ist zu Ende,
vorbei ist aller Erdenschmerz.
Es ruhen nun die fleißigen Hände
und schlaf' in Frieden, hab' vielen Dank
für deine Müh'. Wenn du auch bist
von uns geschieden, in unseren Herzen
stirbst du nie.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird. 
                                   Immanuel Kant

Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
                                                          Franz Kafka

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Die Spuren Deiner Worte,
die Spuren Deiner Umarmung,
die Spuren Deines Lachens -
niemand kann sie uns auslöschen.

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

65 Länder dieser Erde bereisten wir gemeinsam.
Auf der letzten Reise bist Du uns voraus gegangen.

Wenn die Kraft nicht mehr ausreicht,
kommt der Tod als Freund

Und immer sind da Spuren deines
Lebens, Gedanken, Bilder und
Augenblicke. Sie werden uns
an dich erinnern, uns glücklich
und traurig machen und dich nie
vergessen lassen.

Abschied ist ein scharfes Schwert,
das auch so tief ins Herz dir fährt.
                       (Roger Whittacker)

Eine Träne des Dankes, dass es dich gab.
Eine Träne der Freude für viele schöne Jahre mit dir.
Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie geh‘n.
Eine Träne des Trostes, wir werden uns wiedersehen.
                                                                   (Heidi Schwenkow)

Meine Lieben,
oft musste ich Abschied nehmen,
jetzt nehmt Abschied von mir.
Ich bin alt, krank und müde geworden.
Gottes Engel führen mich zu denen,
die mich liebten und ich warte auf die,
die mich lieben, aber lasst euch Zeit.

Wenn die Sonne des Lebens
untergeht, dann leuchten die Sterne
der Erinnerung.

Du warst so treu und herzensgut
und musstest doch so Schweres leiden,
doch jetzt ist Frieden, Licht und Ruh´,
so schmerzlich auch das Scheiden.

So nimm denn meine Hände und führe mich

bis an mein selig Ende und ewiglich.

Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt;

wo du wirst gehn' und stehn', da nimm mich mit.

Traurig, Dich zu verlieren,

erleichtert, Dich erlöst zu wissen,

dankbar, mit Dir gelebt zu haben.

Das Leben geht weiter,
aber die Erinnerung bleibt.
Wenn wir an Dich denken,
lächeln wir und sagen:
"Weißt du noch?"

Liebe ist stärker als der Tod!

Was du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.

Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein.

Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit  kanntest du,

mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in aller Ruh`.

Ich bin von euch gegangen,

aber meine Liebe zu euch stirbt nicht.

Ich werde euch vom Himmel aus lieben,

wie ich euch auf Erden geliebt habe.

Meine Zeit steht in deinen Händen.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Hause.

Joseph v. Eichendorff

Du hast den Lebensgarten verlassen,

doch Deine Blumen blühen weiter.

Du hast viele Spuren der Liebe
und Fürsorge hinterlassen,
und die Erinnerung an all das 
Schöne mit dir wird stets
in uns lebendig sein.

Traurig, Dich zu verlieren.
Dankbar, Dich erlöst zu wissen.
Schön, mit Dir gelebt zu haben.

Tut mir auf die schöne Pforte,
führt in Gottes Haus mich ein;
ach wie wird an diesem Orte
meine Seele fröhlich sein!
Benjamin Schmolck (EG 166)

Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens;
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an Dich erinnern
und Dich dadurch nie vergessen lassen.

Es hat alles seine Zeit
und alles Tun unter dem Himmel hat seine Stunde.
Geboren werden hat seine Zeit
und Sterben hat seine Zeit.

Der Tod kann auch freundlich kommen
zu Menschen, die alt sind,
deren Hände nicht mehr festhalten wollen
und deren Füße nicht mehr tragen können.
„Es ist genug, das Leben war schön.“

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte Er den Arm um Dich und sprach: „Komm Heim.“

Dai o Signore, al suo spirito leterno riposo e la tue luce risplenda negli occhi suoi!
Guarda con bonté alla mia mamma che la morte ha strappato all’affetto dei suoi
cari e ricevila nella serena ospitalitá della tua casa. Amen.

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne Dich wird vieles anders sein.

Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens;
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an Dich erinnern
und Dich dadurch nie vergessen lassen.

Erschüttert und völlig fassungslos stehen wir vor dem,
was wir nicht begreifen können.
Ganz still und ohne ein Wort,
gingst Du von Deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen.

Der Weg war steinig,
von Schicksal geprägt,
zu schmerzlich für uns Dein Scheiden,
so bitter Dein plötzlicher Tod!
Aber immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in
unserer Seelen.

Wir gingen zusammen im Sonnenschein,
wir gingen durch Sturm und Regen; doch niemals ging einer von uns allein,
auf seinen Lebenswegen.

Begrenzt ist das Leben,
aber unendlich die Erinnerung.

Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das ich Dich sehen kann,
wann immer ich will.

Dies ist die letzte Fahrt zu seinem Mariannchen.

Traurig müssen wir Abschied nehmen.

Danke, dass Du mit Deiner Liebe,
Fürsorge und Herzlichkeit unser Leben
zu etwas Besonderem gemacht hast.

Der Tod erscheint wie eine Erlösung von Leid, Ängsten und
Schmerzen und doch reißt er eine Lücke, die nicht zu füllen ist.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so froh geschafft.
Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm alle Kraft.
Was Du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an Dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen.
Wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

Als die Kraft zu Ende ging,
war es kein Sterben, war es Erlösung.

Der HERR ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir. Dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
Lauter Güte und Heil werden mir folgen mein Leben lang und im Haus des HERRN darf ich wohnen für lange Zeit.

aus Psalm 23

Als die Kraft  zu Ende ging,
war es kein Sterben, war es Erlösung.

Jetzt gelegt in Gottes gute Hände.
Familienglück, Müh und Sorgen,
alle fühlten sich bei dir geborgen.
Hilfsbereit, ein gutes Herz
am Ende krank und berührt von Gnade...

Wie war so reich Dein ganzes Leben,
an Müh‘ und Arbeit, Sorg‘ und Last,
wer Dich gekannt, kann Zeugnis geben,
wie fleißig Du geschaffen hast.
Nun ruhe sanft und schlaf‘ in Frieden,
hab‘ vielen Dank für Deine Müh‘,
wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst Du nie.

Behalte, ich so in Erinnerung,
wie ich in den schönsten Stunden
des Lebens bei euch war.

Ihr, die ihr mich so geliebt habt,
seht nicht auf das Leben,
das ich beendet habe,
sondern auf das, welches ich beginne.
                                          Augustinus

Einschlafen dürfen, wenn das Leben
nicht mehr selbst gestaltet werden kann, ist der Weg
zur Freiheit und Trost für alle.

Dein Name wird mich begleiten
Deine Stimme, dein Gesicht
Dein Lächeln hab‘ ich tief in mein Gedächtnis geprägt
Es wärmt mich in dunklen Zeiten
Und es leuchtet, wie ein Licht
Auf den Straßen, wenn mir kalt der
Wind entgegenschlägt

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)

Es ist das Ende der Welt,
sagte die Raupe.
Es ist erst der Anfang,
sagte der Schmetterling.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm alle Kraft

Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.

Ich bin müde geworden.
Es ist Zeit, dass ich dort hingehe,
wo ich die finde,
die ich so vermisst habe.

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst. Irgendwann plötzlich heißt es, damit umgehen, ihn auszuhalten, annehmen diesen Abschied, um zu erkennen, dass geliebte Menschen Kostbarkeiten sind, die uns nur geliehen sind.

Wenn man sein Leben nicht mehr
selber bestimmen kann.
Wenn die Kraft und die Sinne schwinden.
Dann reicht der Herr seine tröstende Hand
und sagt: "Komm, ich führe dich Heim."

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines,
dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses Blatt allein,
war Teil von unserem Leben,
drum wird dies Blatt allein,
uns immer wieder fehlen

Rainer Maria Rilke

Wir müssen lernen, ohne Dich zu leben,
aber durch die schönen Erinnerungen
lebst Du in unseren Herzen weiter.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.

Nun ist es Abend, nun ist es genug,
nimm mich, Herr, in Deine Hände.
Es war so schwer, als ich mich trug,
nun trägst Du mich in Liebe ohne Ende.

Wir müssen lernen, ohne Dich zu leben,
aber durch die schönen Erinnerungen
lebst Du in unseren Herzen weiter.

Als sich die Zeit ankündigte,
waren wir erschrocken.
Als die Zeit kam,
waren wir vorbereitet.
Als die Zeit da war,
waren wir bereit loszulassen.

Ich wurde nicht gefragt, ob es mir recht ist,
Abschied zu nehmen von meinen geliebten
Menschen, Freunden, Hobbys und mir selbst.
Irgendwann plötzlich heißt es umzugehen, ihn
auszuhalten, anzunehmen diesen Abschied, diesen
Schmerz des Sterbens, um neu aufzubrechen.

Dein Wille war so stark,
Du wolltest die Krankheit besiegen,
Du ahntest nicht, was sie verbarg,
vergeblich war Dein Ringen.
Gemeinsam haben wir gekämpft,
gemeinsam haben wir verloren.
Geblieben sind Erinnerungen
Deiner Liebe und Güte, die Du ewig in
unseren Herzen zurückgelassen hast.

Danke für den Weg, den Du mit uns
gegangen bist. Danke für die Hand,
die uns so hilfreich war.
Danke, dass es Dich gab.
Rainer Maria Rilke

Was bleibt, ist Deine Liebe
und Deine Jahre voller Leben
und das Leuchten in den Augen aller,
die von Dir erzählen
und mit jedem Atemzug
und mit jedem Schritt
gehst und lebst du immer noch
ein bisschen mit uns mit.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das, was uns bleibt.

Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst Du von Deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still und unvergessen.

„Unruhig ist unser Herz bis es ruhet in Dir, oh Gott.“
(Hl. Augustinus)

So ahnungslos bist Du von uns gegangen,

zum Abschiednehmen war so kurz die Zeit,

doch es ist schwer zu verstehn,

dass wir uns niemals wiedersehn.

Was bleibt, ist Deine Liebe

und Deine Jahre voller Leben.

So ahnungslos bist Du von uns gegangen,
zum Abschiednehmen war so kurz die Zeit,
doch es ist schwer zu verstehn,
dass wir uns niemals wiedersehen.

Alles vergeht,
nur Gott bleibt bestehen.

„Gott erhellt mir meinen Weg;
er sorgt dafür, dass ich sicher gehe;
er ist mein Ziel, meine Geborgenheit, ich gehe ohne Furcht.“
(Psalm 27,1)

Behaltet mich so in Erinnerung,
wie ich in den schönsten Stunden
des Lebens bei euch war.

Ganz still und leise ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort,
du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen.
Es ist so schwer zu verstehen,
dass wir dich niemals wiedersehen.

Eigentlich war alles selbstverständlich.
Dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten,
zusammen lachten, weinten, stritten und liebten.
Eigentlich war alles selbstverständlich - nur das Ende nicht.

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
bleibt doch voll Trauer unser Herz,
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser allergrößter Schmerz.

Als die Kraft zu Ende ging,
war es kein Sterben, war es Erlösung.

Nun ist es Abend, nun ist es genug,
nimm mich, Herr, in deine Hände.
Es war so schwer, als ich mich trug,
nun trägst Du mich in Liebe ohne Ende.

Es ist so schwer, es zu verstehen,
dass wir uns nicht mehr wiedersehen.
Hart war der Schlag und tief der Schmerz,
als still stand dein liebes Herz.
In unsere Erinnerung schließen wir dich ein,
du wirst immer bei uns sein.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir
sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen
wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst
Sterne haben, die lachen können.

Antoine de Saint-Exupéry

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und traut euch
ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.

Es ist nie der richtige Zeitpunkt,
es ist nie der richtige Tag,
es ist nie alles gesagt.
Es ist immer zu früh
und doch sind da Erinnerungen,
Gedanken, Gefühle, schöne Stunden
und einzigartige Momente,
die unvergessen bleiben.
Die Momente gilt es festzuhalten
und für immer zu bewahren.

Ich wäre noch so gern geblieben
daheim bei meinen Lieben,
doch Gott bestimmte meine Zeit
und rief mich in die Ewigkeit.

Abschied - ein Wort, so leicht zu sagen,
doch schwer, unsagbar schwer, es zu tragen.

Wir sind traurig, dass wir Dich verloren haben,
aber wir danken Gott, dass wir Dich hatten.